Die CAMONDAS Stollenschokolade
Sie erobert in der Weihnachtszeit die Herzen aller Schokoladenliebhaber
Der Stollen – ein Gebäck, welches vollumfänglich den Zauber der Weihnachtszeit in sich trägt. Die Tische sind festlich gedeckt, Familie und Freunde sitzen beisammen, der Stollen liegt auf dem Tablett und ein Tannenbaum schmückt den Raum – jedes Jahr kommt mit der Vorfreude auf Weihnachten die Freude auf winterliche Gebäcke mitgeschwungen. Mit seinem reichhaltigen Duft nach warmen Gewürzen verkörpert er die Adventszeit wie kein anderes Gebäck. Der Hefeteig, welcher mit saftigen Rosinen und Mandeln durchzogen ist, entfaltet mit jedem Bissen seinen unverkennbaren Geschmack.
Auch uns begleitet der Stollen als traditionelles Weihnachtsgebäck seit der frühen Kindheit. Er steht für weihnachtliche Momente, gemütliche Adventsonntage im engen Kreis der Familie und ein vollkommenes Weihnachtsfest, bei welchem guter Genuss natürlich nicht fehlen darf.
Warum also den Weihnachts-Klassiker nicht neu interpretieren, hat sich der Gründer und Inhaber von CAMONDAS Schokoladen, Ivo Schaffer, gefragt und eine Kombination mit Schokolade erschaffen, die absolut unwiderstehlich ist?
CAMONDAS Stollenschokolade – eine gefüllte Pralinentafel mit traditionellen Wurzeln für Schokoladenliebhaber
Die Idee wurde vor 6 Jahren in der Adventszeit am Kaffeetisch der Gründerfamilie von CAMONDAS Schokoladen geboren. Ivo Schaffer bekam die Idee beim Genuss des Dresdner Traditionsgebäcks: Warum nicht die guten Zutaten des Stollens und vollmundigen Stollenlikör in Verbindung bringen und eine neue Kreation in Form einer echten Pralinentafel kreieren?
Gesagt und Getan – 2 Jahre später war die Stollenschokolade bereit den weihnachtlichen Genussmarkt zu erobern und das CAMONDAS Sortiment zu bereichern! Seit 2020 gibt es nun unsere CAMONDAS Stollenschokolade in den Regalen und in unserem Onlinesortiment.
Eine helle Ganache nach Art des beliebten Traditionsgebäcks bringt den unverkennbaren Stollengeschmack in herrlich-cremiger Form mit sich. Mit 44% Mandeln, Rosinen, Orangeat und Zitronat beweist sie: Traditionelles Handwerk kann neu interpretiert werden und dazu noch wunderbar schmecken!
Als besonderes Highlight ist die Füllung mit Stollenlikör aus der Meissner Spezialitätenbrennerei versetzt, der der Schokolade das gewisse Etwas verleiht und die wärmende Weihnachtszeit liebevoll verkörpert.
Zum Abschluss umhüllt mit 70%iger, hochwertiger Criollo Schokolade und bestäubt mit einer feinen Schicht Puderzucker, bildet sie den perfekten Auftakt in eine gemütliche Adventszeit.
Was sind die Ursprünge des Stollens?
Weihnachten in Sachsen ist kaum vorstellbar ohne das sächsische Weihnachtsgebäck, welches vollmundig, aromatisch schmeckt und sich durch seine besondere Konsistenz auszeichnet. Unterstützt durch Gewürze wie Zimt und Kardamom, verbindet es ein jeder Mensch mittlerweile mit der Vorweihnachtszeit. An den Adventssonntagen hat der Stollen einen festen Platz auf dem Kaffeetisch und dient als köstliche Begleitung durch die gemütliche Weihnachtszeit. Für die meisten Menschen ist der Stollen nicht mehr aus der Adventszeit wegzudenken, vor allem nicht für die Bäcker, für die das Gebäck eine über 500 Jahre lange Backtradition begründet.
Erstmals erschienen ist der Stollen im Innungsprivileg der Naumburger Bäcker aus dem Jahr 1329, damals als einfaches Weißbrot aus Mehl, Wasser und Rapsöl. Mit dem saftigen Gebäck, wie es uns heute bekannt ist, hatte es damals allerdings wenig zu tun. Namentlich erstmals erwähnt wurde der „Christstollen“ 1474 und wurde auch Striezel genannt. Abgleitet vom althochdeutschen „stollo“, bedeutet es so viel wie Pfosten, wohlmöglich wegen der länglichen, platten Form, dies ist allerdings nur Theorie. Eine schönere Erklärung ist jedoch, dass der mit Zucker bestäubte Stollen an das Jesuskind in Windeln erinnern soll.
Früher war der Advent Fastenzeit, Butter in der Vorweihnachtszeit streng verboten. Der Stollen galt als Fastengebäck, Wasser, Hefe, Mehl und Öl zu den Ur-Zutaten. Erst im Jahr 1491 wurde den Sachsen durch den Papst Innozenz VIII. die Verwendung von Butter erlaubt – somit begann der Siegeszug des Stollens. Im 15. Jahrhundert kamen neue Gewürze und Rohstoffe durch die Erschließung neuer Handelsrouten nach Europa und damit in den Stollen: Das einstige Weißbrot wurde durch die Zugabe von Zucker, Mandeln und kandierten Früchten immer reichhaltiger und war schon bald kein einfaches Fastengebäck mehr, sondern ein Gebäck, welches vorerst den höheren Kreisen der Gesellschaft vorbehalten war und sich zum Festtagsgebäck entwickelte.
Der Christstollen und seine Abwandlungen
Heute wird der Stollen mit weiteren Zutaten, wie Zitronat, Sultaninen und Mandeln verfeinert und erfreut sich als Weihnachtsgebäck hoher Beliebtheit. Neben der klassischen Variante auf Hefeteigbasis mit oder ohne Rosinen, gibt es auch abgewandelte Versionen mit Marzipan, Mohn oder Schokolade. Die klassische Hefeteigbasis bleibt bestehen, lediglich die Zusätze werden angepasst.
Doch das klassische Kulturgut, der Christstollen, muss besondere Anforderungen erfüllen: Nach dem deutschen Lebensmittelbuch setzt sich der Stollen aus 100 Teilen Getreide- und Stärkeerzeugnissen, 30 Teilen Butter, sowie 60 Teilen Rosinen, Orangeat und Zitronat zusammen. Besonders saftig wird der Stollen, da er nach dem Backen mit warmer, geschmolzener Butter übergossen wird. Die anschließende Puderzuckerbestäubung sorgt nicht nur für eine angenehme Süße, sie macht den Stollen auch zu einem echten Hingucker.
Übrigens: Die bekannteste Rezeptvariante stammt aus Dresden und ist herkunftsgeschützt! Nur Stollen, die in Dresden und in der näheren Umgebung unter bestimmten Vorgaben gebacken werden, bekommen das goldene Qualitätssiegel.
Stollengenuss der besonderen Art
Der Dresdner Striezelmarkt und das Stollenfest
In Dresden wird das Traditionsgebäck stark zelebriert: Der Striezelmarkt, der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands, veranstaltet jährlich ein Stollenfest, bei welchem die Bäcker einen Riesenstollen nach dem traditionellen Rezept backen. Doch auch der Dresdner Striezelmarkt erinnert mit seinem Namen an das beliebte Gebäck, welches früher oftmals den Namen Striezel trug.
Good to know: Angelehnt ist das Backen eines Stollens zum Dresdner Stollenfest an den Riesenstollen, welchen August der Starke 1730 anlässlich des Zeithainer Lustlagers anfertigen ließ. Er brachte unglaubliche 1,8 Tonnen auf die Waage und gilt als erster Riesenstollen. Hergestellt wurde er mit 3600 Eiern und rund 1000kg Weizenmehl.